Astrid Hülsmann
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Exhibitions |
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Die Künstlerin lebt und arbeitet in Kassel. |
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R. Henze spricht über die Künstlerin Astrid HülsmannAstrid Hülsmann, geboren 1966, studierte an der Universität Osnabrück und an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig ein Kunststudium. 1995 machte sie sich selbstständig und gründete eine Holzwerkstatt / ein eigenes Atelier (Entwerfen ihrer eigenen Möbel), aber nach 3 Jahren konzentrierte sie ihre Kunst auf Skulpturen. Sie fertigt Skulpturen aus Stein, Ton, Gips und Pappmaschee an, die sie auf zahlreichen Ausstellungen wie Kassel, Bad Karlshafen und Eschwege ausgestellt hat. Seit 1998 arbeitet Astrid Hülsmann als Dozentin für Plastikdesign an verschiedenen Schulen im Landkreis Kassel. In der Galerie 108 stellte sie Skulpturen aus Marmor, Kalksandstein und Ton aus, die das Thema von ein oder zwei Personen thematisierten. Das Aussehen und die Haltung der einzelnen Statuen sind nach außen in Richtung der Umgebung gerichtet. Im Gegensatz dazu stehen sich die Paare gegenüber und bilden einen kleinen intimen Kosmos. Die Gestaltung der Skulpturen von Astrid Hülsmann beginnt meist mit zufälligen Vertiefungen, Kanten oder Vertiefungen im unberührten Stein, in denen sie die Form eines Körperteils ausmachen kann. Dann benutzt sie dies, um auf dem Stein zu arbeiten, auf der Suche nach dem ganzen Körper, seiner Haltung und Position. Wenn eine zweite Figur im Stein versteckt ist, besteht die Aufgabe darin, eine Beziehung zwischen den beiden zu bilden. Dieser Prozess wird nicht nur durch Zufall bestimmt, sondern unterliegt auch ständigen Kontrollen, z. B. hinsichtlich der Proportionen, der Zusammensetzungsfaktoren und der Qualität des Materials und der Werkzeuge. Ein wichtiger Faktor ist die Ästhetik des Materials, die beispielsweise für Marmor eine besondere Rolle spielt. Astrid Hülsmann glaubt, dass neben den extrem gut polierten Oberflächen, die die Textur, Venen, Einschlüsse und Farben betonen, auch die Struktur des Rohsteins "sprechen" dürfen sollte. |